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Elyas M’Barek: „Manche Fans verfolgen mich bis unter die Dusche“

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Bild: (c) CC BY-SA 3.0 Manfred Werner (Tsui) Wikipedia

Mit den Komödien-Hits „Türkisch für Anfänger“ und „Fack Ju Göhte“ wurde Elyas M’Barek zum Star – nun wagt er als Computer-Hacker im Internet-Thriller „Who Am I – Kein System ist sicher“ (Kinostart: 25. September) den Wechsel ins ernste Fach. „Ich habe immer schon auch ernsthaftere Sachen gemacht“, sagt M’Barek im Gespräch mit TV Movie (Heft 19/2014). „Aber am erfolgreichsten waren nun mal die Komödien. Deshalb möchte ich aber nicht als neues Aushängeschild der deutschen Komödie gelten.“ Ihm geht es weniger um Kasse als um Qualität: „Ich will in erster Linie gute Filme machen und denke doch nicht schon beim Drehen über mögliche Zuschauerzahlen nach.“

Seit dem Riesenerfolg von „Fuck Ju Göhte“ bekommt der Münchner auch die Schattenseiten des Prominentendaseins zu spüren. „Viele Menschen denken offenbar, man sei so etwas wie ein alter Freund“, erzählt der 32-Jährige. „Manche verfolgen mich im Fitness-Studio bis unter die Dusche. Kein Witz.“

Dafür schütze ihn seine Prominenz aber bis zu einem gewissen Grad vor Rassismus. „Früher habe ich häufig rassistische Bemerkungen zu hören bekommen“, sagt M’Barek im TV Movie-Interview, dessen Vater aus Tunesien stammt. „Ich bin in München geboren und aufgewachsen. Das ist dann schon verletzend, wenn Leute sagen: Geh zurück in dein Heimatland.“ Er frage sich oft, wie sein Leben als Nicht-Promi aussehen würde. „Hätte ich dieselbe Wohnung, würde ich im Restaurant genauso behandelt werden? Wahrscheinlich nicht.“

Die aktuelle TV-Movie mit dem kompletten Interview ist seit vergangenen Freitag im Zeitschriftenhandel:

© PROMI-OK/TV-MOVIE

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