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In Rekordzeit: Nik Wallenda erobert erfolgreich die Dächer Chicagos

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Bild: (c) Jean-Marc Giboux for Discovery Communication

Nik Wallenda hat in der Nacht von Sonntag auf Montag den widrigen Bedingungen in Chicago standgehalten, und sich erfolgreich zwei weitere Einträge in das Guiness-Buch der Rekorde gesichert. Nach einem Lauf zwischen dem Westturm des Marina City Gebäudekomplexes und der Spitze des gegenüber liegenden Leo Burnett Buildings, konnte er auch die zweite Strecke zwischen den beiden Türmen des Marina City meistern – diesmal mit verbundenen Augen. In Deutschland war das Event live und in voller Länge exklusiv auf DMAX zu sehen.

Gegen 02:30 Uhr deutscher Zeit trat der wohl berühmteste Hochseilartist der Welt zu seiner ersten Herausforderung an. Insgesamt galt es, auf einer Strecke 138 Metern einen Höhenunterschied von 25 Metern zu überwinden – bei einer Steigung von 19 Grad. Wallenda zeigte sich von der enormen Höhe komplett unbeeindruckt, und kam nach nur sechs Minuten und 52 Sekunden am Dach des Leo Burnett Buildings in knapp 200 Metern Höhe an. Der Rekord für den höchsten aufsteigenden Drahtseil-Lauf aller Zeiten war ihm damit sicher.

Nach einer kurzen Pause sowie einem Spaziergang zurück zu den Marina City-Türmen, sorgte der 35-jährige dann erneut für atemberaubende Bilder. Mit verbundenen Augen benötigte er, durch akustische Hinweise seines Vaters geleitet, eine Minute und 17 Sekunden für die restlichen knapp 30 Meter zwischen den beiden Gebäuden. Dies bedeutete einen weiteren neuen Weltrekord – es war der höchste Drahtseil-Lauf mit verbundenen Augen.

„Es war ein unglaubliches Gefühl, diesen Rekordversuch hier in Chicago zu bestreiten. Diese Stadt bedeutet mir sehr viel, und ich habe von diesem Moment geträumt seit ich ein Kind war. Ich fühle mich sehr geehrt, und möchte mich bei allen Menschen hier in Chicago, sowie den Verantwortlichen bei Discovery Channel für ihr Vertrauen in meine Fähigkeiten danken.“, so Wallenda auf der anschließenden Pressekonferenz. Nur ein Vorhaben ist gescheitert: „Ich wollte unbedingt ein Selfie auf dem Seil machen. Leider war der Wind zu stark. Das ist wirklich schade.“

© PROMI-OK/DMAX

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