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ZDF: „Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter“

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Bild: (c) Andreas Wünschirs/ZDF

Was für zwei junge Polizisten auf den ersten Blick ein Routinefall zu sein scheint, wird zur zähen Aufdeckung von Justizwillkür in der Endzeit der DDR. Das ZDF zeigt den „Fernsehfilm der Woche“ „Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter“ am Montag, 29. September 2014, 20.15 Uhr. Das Drehbuch zu dem zeithistorischen Kriminaldrama schrieb Holger Karsten Schmidt. Regie führte Johannes Grieser. Hinnerk Schönemann und Teresa Weißbach spielen die ost-/westdeutschen Ermittler. In weiteren Rollen sind unter anderen Karl Kranzkowski, Oliver Stokowski und Luca Zamperoni zu sehen.

Anfang des Jahres 2000: Yvonne Weber, eine junge Kommissarin, wird von Frankfurt am Main nach Eisenach versetzt. Im Zuge der obligatorischen Überprüfung ungeklärter Mordfälle zu DDR-Zeiten soll sie mit dem jungen Kollegen Frank Wolf einen Frauenmord, der fast 15 Jahre zurückliegt, erneut untersuchen. Für alle auf der Dienststelle ist der Fall glasklar: Konrad Ritter war’s. Der bekannte Musiker und Dorf-Playboy musste nur für anderthalb Jahre ins Gefängnis und ist – angeblich dank der Finten seines Anwalts – wieder frei. Yvonne Weber kommen Zweifel, als sie in den Akten auf haarsträubende Ungereimtheiten stößt: Doch ihre neugierigen Fragen werden abgeblockt. Als sie schließlich Frank Wolf überzeugen kann, dass an dem Fall etwas nicht stimmt, gerät dieser in einen tief greifenden Loyalitätskonflikt, muss er doch gegen seine Polizei-„Familie“, gegen seinen Ziehvater und seine Freunde ermitteln.

© PROMI-OK

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